Eigentlich ist es die Paradedisziplin von Jugendlichen: Der Umgang mit dem Computer im Allgemeinen, mit sozialen Netzwerken wie Facebook und Co, und auch an der Fernbedienung des TV-Geräts ist die junge Generation oft viel flinker.
Dennoch gibt es den Beruf des Medienpädagogen, der Schule und Medien unter einen Hut zu bekommen versucht. Medienkompetenz ist dabei das Zauberwort. Man versucht Jugendlichen das beizubringen, was hinter der Medienwelt steckt.
Welche Auswirkungen haben meine Postings in sozialen Netzwerken auf mein Privatleben oder das meiner Freunde? Wo ist der Unterschied zwischen einem Magazin mit kommerziellem Hintergrund und einer Nachrichtensendung eines öffentlich-rechtlichen Senders? Jugendliche sollen die Medien, die sie täglich nutzen, hinterfragen und verstehen.
Am besten erklärt man Medien auch, in dem man selber Hand anlegt. Wenn Jugendliche im Unterricht dazu gebracht werden, eine TV-Sendung zu produzieren, lernen sie in Kürze, wie das Medium funktioniert und wie man es beeinflussen kann. Gleichzeitig wecken solche Unterrichte auch das Interesse bei Schülern, die für trockenen Stoff eher wenig begabt sind.
Treffpunkt mit Olivier Krickel und Emmanuel Zimmermann: Immer am Montag- und Dienstagabend im BRF-Fernsehen.
Bild: BRF TV
