Treffpunkt: Beerdigungen ohne Priester in Ostbelgien

Der Katholischen Kirche gehen auch in Ostbelgien die Priester aus. Weil der Mangel so groß ist, muss Abhilfe geschaffen werden. Zur Zeit werden in der Deutschsprachigen Gemeinschaft zwölf Laien ausgebildet, die die Betreuung gewisser Zeremonien übernehmen sollen.

Im ersten Schritt geht es da vor allem um Beerdigungen. Kaplan Karl-Heinz Calles erklärt im Treffpunkt, dass in der Bevölkerung erst einmal Erstaunen über die Veränderung stattgefunden hat. Die Kirche erklärt den Bürgern aber auch, dass ein jeder Getaufter diese Zeremonie abhalten kann, denn eine Beerdigungsfeier muss nicht mit einer Eucharistiefeier verbunden sein.

In unserer Sendung geht es auch darum, ob den Priestern in Zukunft noch weitere Zeremonien abgenommen werden können, zum Beispiel Hochzeiten.

Treffpunkt mit Olivier Krickel und Emmanuel Zimmermann: Immer am Montag- und Dienstagabend im BRF-Fernsehen.

Bild: BRF Fensehen

12 Kommentare

  1. Werte User!

    Wie findet ihr das, dass verstärkt Laien (weibliche) zu Tätigkeiten herhalten müssen aufgrund des Priestermangels? Vor allem vor der Tatsache, dass vor einigen Jahren ein Priester bezüglich konservativ eingestellten ausländischen Priestern, aus dem Norden der DG gesagt haben soll: "die kann man doch nicht auf die Menscheit loslassen".

  2. Ich bin der Meinung (wie auch schon im Interview erwähnt), dass ich, wenn Beerdigungen und Hochzeiten schon durch einen Laien gestalltet werden können, dann gar keinen Bezug mehr zur Kirche haben werde. Das heisst dann für mich, ich bleibe Christ, aber die katholische Kirche, mit ihren Dogmen und fragwürdigen Geschichten, ist mir dann noch ferner als vorher. Und ich weiss nicht, ob ich in Zukunft noch die paar Mal (Weihnachten und Ostern) in die "Eucharistiefeier" gehen werde. Und das ausgerechnet der wichtigste Moment im Leben eines Christen (der Tod) als erstes "entweiht" wird, wo doch die Auferstehung Christi der wichtigste Teil der Christenlehre ist, lässt mich doch zweifeln, dass das der richtige Weg ist. Wenn ich als Toter jetzt schon nichtmehr auf meinen Prister zählen kann, dann frag ich mich warum ich den überhaupt noch brauche? Damit er mir jedes Jahr zu Weihnachten und Ostern ... die gleichen abgedroschenen Geschichten predigt? Da kann ich auch "Dinner for One" kuken wenn da nicht mehr kommt!
    Welchen Geschlechts diese Laien sind ist mir ehrlich gesagt egal. In der evangelischen Kirche gibts auch Priesterinnen und es ist höchste Zeit, dass die Katholiken das auch zulassen.

  3. Bravo, da haben wir es wieder !
    Wenn es zuviel wird und Dinge den Mächtigen im Klerus nicht genehm sind, werden sie einfach aus der Weihe ausgekoppelt (stand so zu dem Thema "Beerdigungen durch Laien"in unserem Pfarrbrief)und weiter. Nee ehrlich : was soll das ? Einzelne Vertreter des Herrn auf Erden leiden wieder ! Es ist zuviel ! Jammer, Jammer, Jammer !Ein riesiger Anteil Priester ist sowieso vielmehr von der Macht angetan, die die Institution Kirche ihnen gibt als von dem, in dessen Namen sie erbaute wurde !Das Resultat hätten wir dann jetzt !
    Werte Frau Kerstges ! Ihr gehörter Spruch und Aehnliche, an anderen Stellen gemachte und mir bekannt, zeigt einmal mehr das ganze Dilemma der Vetreter Christi auf Erden : immer mehr Berufausübende und immer weniger Berufene ! Mehr von der letzten Kategorie würden es bestimmt wieder schaffen, durch echtgemeintes Vorleben der Botschaft Jesu neue Vetreter zu begeistern und gleichgzeitig die Religionsverdrossenheit zu mildern !So gut der Rat "hat man Gott, hat man Alles", auch gemeint ist ! Auch die Laien leben nicht von Brot allein und müssen einer geregelten Tätigkeit nachgehen, um das tägliche Leben zu meistern, wo es sicher nicht immer göttlich zugeht ! Dann nebenher auch noch immer mehr Priesteraufgaben übernehmen ? Nein, nein ! Strengt euch mal lieber mehr an ! Wir Laien müssen das auch !

  4. Warum nicht einige Beerdigungsinstitute (geeignete Personen davon) entsprechend qualifizieren? Dann würden wir auch merken, was diese individuelle "Betreuung" durch Geistliche oder Laien kostet. Kostenlose Begleitung durch freiwillige Laien würde es nur geben, wenn Angehörige ausdrücklich eine finanzielle Notlage angeben (ohne diese aber weiter belegen zu müssen).
    Es muss die Priester doch schon immer gewurmt haben, dass Taufen, Kommunionen, Trauungen und Begräbnisse ihren "Geschäftsfond" ausmachen, man die Mehrzahl dieser Menschen aber sonst kaum noch in ihrer Kirche sieht. Außgenommen zu ähnlichen Anlässen von anderen... Und diese Zahlen nehmen ständig zu, umgekehrt proportional zu den Priester-Berufungen.
    Letzteres hat sicher viele Gründe (Zölibat, Lebensplanung, Wohlstand, Ansehen, Aufgeklärtheit/Evolutionswissen, usw.); einer davon könnte aber sicher auch sein, dass Priester sich mehr und mehr bewusst werden, dass sie eigentlich stets weniger Seelen mit ihrer Botschaft erreichen. Auch wenn das - meist - nicht ihrem Ungeschick zu danken ist, müssen sie dies doch als beruflichen Misserfolg empfinden. Da kann man schon dran verzweifeln...

    P.S.: ich nehme mich übrigens von der "Mehrzahl dieser Menschen" nicht aus! Die meisten Menschen glauben nicht wirklich (alles), viele davon sind aber für christliche Erziehung dankbar und haben ein s.g. "christliches Weltbild", was auch immer das individuell für "laue Christen" (wie mich z.B.) bedeutet...

  5. Jedem steht seine eigene Meinung zum Thema "Beerdigungen ohne Priester" zu. So tendiert auch das Gedankengut, mal mehr oder weniger, ein positives oder ein negatives Priesterbild wiederzugeben....!
    Schauen wir uns doch mal die heutige Form der Totenwachen an, die so schon seit geraumer Zeit von Laien geleitet werden (auch auffallend oft von Frauen), die diesen Dienst sehr gewissenhaft und nach guter Vorbereitung verrichten. Sind dass nicht bereits sehr ermunternde Zeichen von gelebter, chistlicher Nächstenliebe?
    Diese Abschiedsfeiern sind für die trauernden Angehörigen, Freunde, Nachbarn und Bekannten der verstorbenen Person würdevoll und tröstend.
    Angesichts der nicht zu leugnenden Überforderung für die geringerwerdende Anzahl Priester ist es nur allzuverständlich, dass diese engagierten Christen sich auch jetzt bei Beerdigungsfeiern intensiver einsetzen und mithelfen die Priester zu entlasten.
    Sollte man nicht Toleranz zeigen, gerade in Zeiten weniger Berufungen, gegenüber allen Priestern, die zu weilen Klimmzüge machen müssen um den an sie gestellten Erwartungen noch einigermaßen gerecht werden zu können.
    Vergessen wir doch nicht, dass Priester auch nur Menschen sind und dennoch zum Wohle aller, täglich mehr als ein normales Arbeitspensum verrichten.
    Diesen Einsatz zu schätzen und dankbar zu bleiben, dass wir sie haben dürfen, wäre in der augenblicklichen Situation die richtige Einstellung.

    Stephan Bodarwé, Amel

  6. @Stephan Bodarwe und allgemein (Thema Priestermangel): dem könnte ja zumindest etwas abgeholfen werden, würde man die manchmal zur Verfügung stehenden ausländischen Priester akzeptieren. In Deutschland ist das schon in manchen Pfarren der Fall! Warum ist man hier so stur? Will man sich in unseren Breitengraden betont fortschrittlich geben?!

  7. Wie Stephan Bodarwé richtig sagt, steht jedem seine eigene Meinung zum Thema “Beerdigungen ohne Priester” zu. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass es eine sachliche, ausgereifte Überlegung bzw. Meinung sein sollte und keine Biertheken-Meinung.

    Wenn Erni Steils sagt: „Einzelne Vertreter des Herrn auf Erden leiden wieder ! Es ist zuviel ! Jammer, Jammer, Jammer ! (...) Nein, nein ! Strengt euch mal lieber mehr an!“ dann möchte ich dazu folgendes anmerken: Lieber Erni. Du vergisst, dass vor 20 Jahren in der Gemeinde Reuland 8 Priester tätig waren. Heute versehen noch drei Priester diesen Dienst, den vorher acht tätigten. Jeder hat also ungefähr das Dreifache dessen zu leisten was sein Vorgänger tat. Einer von den dreien wird im Herbst dieses Jahres 79 Jahre alt und leistet noch einen vollwertigen Dienst. Du kennst ihn sehr gut. Vielleicht bist du so ehrlich und sagst ihm deine Meinung bei Gelegenheit persönlich und empfiehlst ihm, sich doch bitte etwas mehr anzustrengen und nicht so zu jammern. Ich arbeite seit zehn Jahren als Kaplan mit ihm zusammen und ich habe noch nie gehört, dass er sich über zuviel Arbeit beklagt hat. Er könnte schon mindestens 10 Jahre pensioniert sein und eine ruhige Kugel schieben. Statt dessen muss er sich, so wie wir beiden anderen Priester des Pfarrverbands Reuland, solche unqualifizierten Kommentare bzw. Thekengespräche von Dir anhören bzw. muss sie lesen.

    Dieses Dekret des Bischofs, bezüglich der Beerdigungen durch Laien ist aus der Not heraus entstanden, dass es in Zukunft immer weniger Priester gibt. Der Bischof hat dieses Dekret nicht verfasst um die Christen zu ärgern und die Priester haben sich meines Wissens auch nicht beim Bischof beschwert über zuviel Arbeit. Aber der Bischof muss weiter schauen, als seine Nase lang ist, er muss Entscheidungen für die Zukunft treffen... Ich kenne so manchen Pfarrerskollegen der seiner Gemeinde gesagt hat, dass er zur Zeit gesundheitlich angeschlagen ist. Er bittet die 5 - oder mehr - Pfarrgemeinden wofür er verantwortlich ist, darauf Rücksicht zu nehmen und schlägt verschiedene Möglichkeiten vor. Aber viele Christen haben dafür wenig Verständnis. Alles muss so weiterlaufen wie bisher! Sie wollen bedient werden: „Das war doch immer so! Wir haben ein Recht darauf“ - Warten wir ab.

    Ein Letztes noch. „Wenn ich als Toter jetzt schon nicht mehr auf meinen Priester zählen kann, dann frag ich mich warum ich den überhaupt noch brauche?“ (Zitat: Gennen Jerome). Herr Gennen, wissen Sie was ein Toter braucht? Ich sage es Ihnen: NICHTS! Im Augenblick seines Ablebens fällt er in die offenen Arme Gottes. Dort hat er alles, was er braucht, denn „der HERR ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue“ (Buch Exodus 34,6 mit vielen Parallelen). Wir dürfen gerne für ihn beten, das tut uns gut und damit halten wir die Erinnerung an ihn wach. Wer etwas braucht das sind WIR, die Hinterbliebenen. In unserem Schmerz über den Verlust eines lieben Angehörigen gibt es nichts Besseres als die Solidarität vieler Menschen die uns deutlich machen: wir tragen an deinem Schmerz mit.

    Ein gutes Mittel sind die allseits bekannten ‚Totenwachen’ die „sehr ermunternde Zeichen von gelebter, christlicher Nächstenliebe“ sind und die „schon seit geraumer Zeit von Laien geleitet werden (auch auffallend oft von Frauen), die diesen Dienst sehr gewissenhaft und nach guter Vorbereitung verrichten“ (Stephan Bodarwé). Was wir, die Angehörigen dann als letztes noch gebrauchen ist eine würdige Begräbnisfeier unseres Toten. Diese Feier darf jeder getaufte Christ halten, der dazu die Befähigung erworben hat.

    Ludwig Hilger

  8. Ich bin mir nach nicht ganz sicher,ob wir nur Toleranz zeigzn sollen.Es sollte (noch) mehr Eigeninitiative sein.Bei vielen Christen ist es,wie mit einem total verwöhnten Kind.Man hat ihm immer wieder alles besorgt,ohne das es selbst etwas dafür leisten musste..Und irgendwann soll es auf eigenen Beinen stehn,das Leben meistern,doch es scheitert kläglich...weil es nie gelernt hat,wie es im Leben abseits des zu wohlbehüteten Elternhauses zugeht,unabhängig für sich selbst zu sorgen...
    So gehts uns Christen auch im Augenblick wie in dieser Diskussion nur allzu deutlich zu lesen ist.
    Fakt ist nun mal,das es fast keine Priester mehr gibt.Wieso und warum...ist eine andere Sache.
    Aber liegt darin nicht genau die grosse Chance,damit die christlichen Werte und Rituale eine neue Dimension erfahren?
    Jetzt ist die Basis gefordert...bis jetzt hatten wir doch das "Pastor-Sorglos-Rundumpaket'.
    Ich bin überzeugt,das dieser Priestermangel viel Positives bewirken wird,erste "Erfolge" sind ja schon sichtbar.
    Aber jammern und nur fordern hat noch niemand weitergebracht.
    Asch hüh,un zäng userneh....

  9. Herr Hilger,
    mit dem "strengt euch mehr an" war keineswegs der älteste noch diensttuende Priester in der Gemeinde Burg-Reuland gemeint ! Ihm brauche ich gar nichts zu erklären ! In meinen Augen nämlich einer der vielen wirklich Berufenen ! Wie interpretieren Sie denn Versetztungsgerüchte um einen Jungkaplan aus Gründen, erhabe zu wenig Arbeit in unserer Gemeinde ? Da liegt die Forderung nach mehr Aktivität doch auf der Hand ! Meine Aeausserungen haben weniger mit Biertheken-Meinung (an diesen Theken giebt es ausser Bier auch andere , nicht alkoholische Getränke - die dort verkehren sind weit davon entfernt, die Dümmsten zu sein - man hat da auch schon Priester gesehen) als vielmehr mit dem Aufschrei, den ich in meiner Umgebung hörte. Ausgereift genug für Ihren Demokratiegradmesser ? Das die Begeisterung für die Kirche nachgelassen hat liegt sicher auch daran, dass verschiedene Priester die Leute inzwischen teilweise aus den Kirchen predigen ! Man hört gleisam zu wie früher, aber man traut sich auch, mal was anzuweifeln und öffentlich kund zu tun !
    Schliesslich begrüsse ich es, dass Sie sich hier ins Forum zur Diskussion wagen und in Zukunft vielleicht weniger die Kanzel in der Kirche für Statements bei in Ihren Augen unangenhme Aussagen benutzen - an diesem Ort (Kirche) hat man uns Kleingeläubigen gelehrt, den Mund zu halten. Wir würden also nie wiedersprechen !
    Ich denke, wir belassen es hierbei !

  10. Katholische Kirche, wo ist dein Weg ?

    „Kirche ist seit einigen Jahrhunderten Aufgabe des Priesters“, meinen wir. Dies hat sich so bei uns eingebürgert, dass wir es für selbstverständlich, ja von Gott gewollt halten. Die Priester, und es gab deren viele, nahmen uns die Verantwortung ab; die Gläubigen konnten zusehen, alles geschah ohne unser allzu großes Zutun.

    Das war in der Urkirche ja wohl anders; das Volk war die Kirche, und die Kirche war Aufgabe des Volkes. Der Priester erfüllte die Aufgabe des Beistandes, der die Gläubigen auf Gott hinwies und sie zu Ihm hinführte. Eine auch damals, nach biblischen Überlieferungen zu urteilen, keine leichte Aufgabe.

    In unserer heutigen Zeit, in der die katholische Gesellschaft abhanden kommt, ohne den Glauben so gut auszukommen glaubt, so scheint es wenigstens, und nur mehr dem Namen nach als Volk Gottes angesehen wird, wird eben dem Priester die Rolle Volk Gottes (und die entsprechende Verantwortung) von uns aufgetragen. Es ist ja leichter, wenn andere Kirche ( Volk Gottes ) betreiben ,und das Volk so aus Tradition und Gewohnheit leider immer weniger mitläuft: Traditionen gehen schnell verloren.
    Wenn es aber immer weniger Priester gibt, ist auch die Zeit der klerikalen, auf den Priester ausgerichteten Kirche vorbei. Auch wenn wir als Gläubige dies nicht wahr haben wollen und vorerst gerne von uns weisen:

    die auf das Gottesvolk ausgerichtete Kirche ist angesagt.

    Die Entscheidung liegt bei uns, dem Gottesvolk, das sich als Gläubige bezeichnet, aber das Glauben bisher eher in Priesterhand gut aufgehoben wusste.
    Sind wir bereit unsere Aufgaben als Volk Gottes wahrzunehmen, auch wenn dies ein Lösen von Tradition und eine Menge an Verantwortungsübernahme zur Folge hat ?
    Da geht es nicht um eine Überforderung der Priester, nicht um Machtstellungen der Kleriker, nicht nur um Beerdigungen durch Laien und auch nicht darum, dass ich schon jetzt nicht mehr auf meinen Priester zählen kann.
    Es ist leichter, und wir tun es so gerne, dem Anderen Aufgaben aufzuerlegen als diese Aufgaben als getaufte Christen zu übernehmen. Bei der Taufe wurden wir aufgenommen in die Gemeinschaft des Gottesvolkes, und wir Getauften tragen somit auch Verantwortung und werden in die Pflicht genommen. Und bei der Firmung haben wir dazu JA gesagt.
    Statt Verantwortung zu übertragen, andere verantwortlich zu machen, heißt es jetzt, selber Verantwortung als Mitglied des Gottesvolkes zu übernehmen und dazu zu stehen, wenn uns das Überleben dieser unserer katholischen Kirche am Herzen liegt.

    Ludwig Wirtzfeld, Richtenberg

  11. Der Meinung und dem Gedankengut von Stephan Bodarwé bezüglich der Neuorientierung von Begräbnisfeiern, dem immer akuter werdenden Priestermangel und die indeßen erweiternde Einbindung von Laien zu den Feierlichkeiten im Abschiednehmen unserer verstorbenen Mitchristen,dem stimme ich voll und ganz zu.

    Ebenbürtige Zustimmung meinerseits zur Thematik "Begräbnisfeiern und Kirche Heute"in seiner ausführlichen Erklärung vom Priester Ludwig Hilger betreffend der allgemeinen Nöten und Sorgen der Kirche Christi von Morgen.
    Die Zeit von "NUR VERSORGUNGSKIRCHE" geht allmählich zu Ende.

    Ist unser Mitdenken und insbesondere "UNSER TUN" heute nicht gleich mehr gefragt denn je?
    Josef Meyer,Heppenbach