Buntes Gift - Neue Tattooverordnung macht Branche nicht froh
Manch einer mag es bunt. Andere lieber klassisch schwarz. Die farbenfrohe Welt der Tattoo-Stecher ist mit dem neuen Jahr in eine neue Zeitrechnung gestartet: Aufgrund einer Änderung der EU-Chemikalienverordnung (REACH), sind rund zwei Drittel der Farben jetzt verboten. Sie sollen zum Beispiel Hautallergien auslösen oder zu genetischen Mutationen und Krebs führen, heißt es in einer Erklärung zum Verbot. Die Tattoo-Branche war aber alles andere als begeistert. Nach den Lockdowns sei dies ein weiterer Rückschlag für die existentielle Geschäftsgrundlage.