Krankenhauslandschaft der DG im Wandel
Das Gesundheitswesen wird immer wettbewerbsorientierter - das hat auch Auswirkungen auf die Krankenhäuser von Eupen und St. Vith. Schon seit Jahren ist hier eine Abwanderung der Patienten in die benachbarten Krankenhäuser von Verviers, Malmedy, Lüttich oder Aachen festzustellen. Die beiden Krankenhäuser der DG verlieren heute bereits 40 Prozent der Krankenhausaufenthalte aus den eigenen Einzugsgebieten. Das IZOM-Abkommen hat diese Entwicklung zusätzlich begünstigt. Hinzu kommt, dass die Kostenstruktur gemessen an der Anzahl der stationären Betten sehr hoch ist. Und auch die Anwerbung von Fachleuten ist in der Region schwierig. Wie also soll es weitergehen mit den beiden Krankenhäusern der DG?