Die Etrusker erwachen in Limburg zu neuem Leben. Eine Ausstellung im Gallo-Romanischen Museum (bis zum 25. August) folgt allen Spuren der Etrusker, von ihren Anfängen als Seefahrer bis zu ihrem Aufstieg in den Rang einer großen abendländischen Zivilisation. Das Museum ehrt dieses vergessene Volk.
Man spricht jeden Tag "Etruskisch", kennt die Wörter - "Satellit" beispielsweise. Aber es gibt andere Aspekte - von der Religion zu Militärtaktiken - die noch heute zutreffen und etruskischen Ursprungs sind oder über die Etrusker zu uns kamen.
Und auch ein limburgischer Schatz kam für die Schau wieder nach Hause. Im 19. Jahrhundert fand man in Eigenbilzen die Reste eines Grabes und darin ein goldenes Band, das ein Trinkhorn verzierte, und eine Schnabelkanne aus Bronze aus Etrurien. Diese Objekte waren lange im Parc du Cinquantenaire in Brüssel und sind jetzt wieder zurück in der Region.
TV Limburg
