Philipp Libera testet Fliegeruhren an der Fachhochschule Aachen. Als Student der Luft- und Raumfahrttechnik weiß er, welchen Anforderungen eine Pilotenuhr tagtäglich ausgesetzt ist. Er hat das Prüfverfahren TeStaF mitentwickelt.
Im Vordergrund der Versuche stehen die häufigen Druckwechsel in großer Höhe. Außerdem wirken eine Vielzahl von G-Kräften, zum Beispiel auf Kunstflieger. Mehr als sechs G sollte die Uhr aushalten können, eine Minute lang in jeder Lage. Hinzu kommen Wasserdichte und eine besondere Resistenz.
Philipp Libera ist Flugzeugexperte. Wegen des Studiums kommt der Hobbypilot zwar nur noch selten zum fliegen. Die Begeisterung für alles rund ums Flugzeug ist dem Studenten aber trotzdem mit in die Wiege gelegt worden.
